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Erntedankfest in St. Joseph am 14.10.2018

Zwei wunderbare Erntealtäre erwarteten die Besucher des Familiengottesdienstes am Erntedankfest in St. Joseph. Zu Beginn des Gottesdienstes brachten Kinder passend zu den Buchstaben des Wortes “Erntedank” verschiedene Körbe und Gegenstände vor den Altar – verbunden mit dem Dank an Gott!

E
Ich bringe das erste E. Es steht für die Erde. Auf ihr wächst alles, was wir Menschen zum Leben brauchen. Dafür danke ich.
> ein Schale mit Erde

R
Ich bringe das R. Es steht für den Regen. Ohne den Regen und die Sonne könnte nichts gedeihen. Dafür danke ich.
> eine Gießkanne mit Wasser

N
Ich bringe ein N. Es steht für die Nahrung, von der wir meist im Überfluss haben. Dafür danke ich.
> eine Schale mit Nudeln, Mehl, Linsen etc.

T
Ich bringe ein T. Es steht für Tomaten und all das leckere Gemüse, das auf unseren Feldern und in den Gärten gewachsen ist. Dafür danke ich.
> Gemüsekiste

E
Ich bringe das zweite E. Es steht für die Ernte, die in diesem Jahr eingebracht werden konnte. Dafür danke ich.
> Maiskolben, Weizen, Zuckerrüben

D
Ich bringe ein D. Es steht für den Dank an alle Baueren, Gärtner und Erntearbeitern, die unsere Lebensmittel produzieren. Dafür danke ich.
> Spielzeugtraktor

A
Ich bringe ein A. Es steht für den Apfel und all das leckere Obst, das in den Gärten dieses Jahr reichlich gewachsen ist. Dafür danke ich.
> eine Schale mit Obst

N
Ich bringe wieder ein N. Es steht für die Natur. Wir freuen uns über all die Pflanzen und Tiere. Dafür danke ich.
> Blumen/Stofftiere

K
Ich bringe ein K. Es steht für uns Kinder Gottes, die wir heute zusammen dieses Fest feiern. Jesus Christus ist in unsere Mitte. Dafür danken wir.
> Entzündung der Osterkerze

In der Predigt erklärte dann der Rabe Socke wie es die Raben so halten mit dem Vertrauen zu Gott und dem Danken. Denn Jesus verwies auf die Raben, als er sagte: „Seht auf die Raben: Sie säen nicht und ernten nicht, sie haben keine Speicher und keine Scheune; denn Gott ernährt sie. Wieviel mehr seid ihr wert als die Vögel!“. Wir dürfen darauf vertrauen, dass Gott auch für uns sorgt!

Reichlich Grund zum Danken gab es am Ende des Gottesdienstes, an den sich bei herrlichem Herbstwetter der Ernteschmaus auf dem Kirchplatz anschloss. Danke …

  • dem Familiengottesdienstteam für die Vorbereitung und unserem Mann für den Beamer Thorsten Pohlmann
  • den Ministranten und Pfarrer Michael Ott, der auch ohne Mikrofon Gehör fand
  • dem A-Chor der Strohgäukantorei unter Leitung von Frau Simone Jakob für die musikalische Mitgestaltung und Ralf Maier an der Orgel
  • allen, die Gaben gespendet haben
  • den Mesnerinnen Frau Raupach und Frau Brosowski für die Gestaltung der Erntedankaltäre
  • Frau Sieber-Kunz, Frau Beck-Maihoff und Herrn Walker für die Vorbereitung des leckeren Ernteschmauses
  • Allen, die mitgefeiert haben!

Bevor die Gaben am folgenden Tag an den Tafelladen in Ditzingen gespendet wurden, wurden die herrlichen Altäre noch von Kindern des Rührberg-Kindergartens und der Kita Chamäleon bestaunt.